Herausgeberbericht / Register (HKKA 32)
Kurzcharakteristik | Nachtrag 2013 (Verlegerbriefe) |
Inhalt | Errata |
Kurzcharakteristik |
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Mit Band 32 ist die 20jährige Arbeit an der Historisch-Kritischen Gottfried Keller-Ausgabe (HKKA) abgeschlossen. Der Band ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil enthält den rückblickenden Bericht zum Gesamtprojekt. Damit nimmt der Herausgeberbericht - mit den nötigen Modifikationen und Erweiterungen - auf, was im Einführungsband von 1996 noch vorwiegend prospektiv vorgestellt wurde. Im zweiten Teil finden sich die Register und Verzeichnisse zur Erschließung der HKKA-Bände. Dazu kommt der Anhang mit einigen wichtigen Ergänzungen und der Liste der Errata zu sämtlichen HKKA-Bänden. |
Band 32Herausgeberbericht
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Inhalt |
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Errata |
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Die Errata-Liste verzeichnet fehlerhafte Stellen der sämtlichen Bände der HKKA.
Nachtrag 2013: Neue Verlegerbriefe |
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Erst nach Abschluß der HKKA und kurz vor Drucklegung des vorliegenden Bandes sind die Herausgeber in der Zentralbibliothek Zürich auf zwei Schachteln mit Dokumenten aus dem Keller-Nachlaß unter der Signatur Ms. Z XII 100 gestoßen. In einer der beiden Schachteln befanden sich auch zwei Umschläge mit 114 Briefen v. a. der Verleger Ferdinand Weibert und Wilhelm (bzw. Hans) Hertz an Keller, die bisher unbekannt waren oder deren Originale als verschollen galten.
Die 24 Briefe Ferdinand Weiberts stammen aus der Zeit von 1876 bis zum Verlagswechsel 1885 und betreffen Neuauflagen der in der Göschen'schen Verlagshandlung verlegten Werke Der grüne Heinrich, Die Leute von Seldwyla, Züricher Novellen und Sieben Legenden sowie eine (nicht zustande gekommene) illustrierte Ausgabe von Romeo und Julia auf dem Dorfe.
Von Wilhelm und Hans Hertz waren 12 Briefe, v. a. zum Sinngedicht und den Gesammelten Gedichten bisher unbekannt.
Der folgende Link zeigt eine Zusammenstellung jener Verlegerbriefe, die mit in die Dokumentation der Apparatbände gehören würden, aber - mit Ausnahme der Nachlese -nurmehr in der elektronischen Edition (eHKKA) erfaßt werden konnten.
Unbekannte Briefe von Ferdinand Weibert und Wilhelm/Hans Hertz
Die restlichen Hertz-Briefe waren schon aufgrund von Durchschriften, Abschriften und Entwürfen aus dem Besitz des Cotta-Archivs in Marbach transkribiert und im Dokumentationsteil der entsprechenden HKKA-Bände publiziert worden. Bei den teilweise nur schwer lesbaren Durchschriften hatten sich aber Unsicherheiten und Fehllesungen ergeben, die jetzt erst anhand der Originale berichtigt werden konnten.
Durchschriften, Abschriften, Entwürfe - Synopse der Signaturen
Korrekturen und Ergänzungen in den HKKA-Bänden
Die bisher unbekannten Briefe bringen ergänzende Detailinformationen zum bisherigen Kenntnisstand. Die meisten Fakten waren aber schon durch die überlieferten Gegenbriefe Kellers bekannt. Es ergab sich deshalb keine Notwendigkeit zu inhaltlichen Korrekturen der Werk-Entstehungsgeschichten. Die Originale der neu entdeckten Briefe sind inzwischen in der Zentralbibliothek Zürich unter den Signaturen Ms. Z XII 100.7 (Weibert) und Ms. Z XII 100.8 (Hertz) archiviert.
Die Brief-Nachlese in HKAA 32 bringt eine Auswahl von 10 Dokumenten, die im Rahmen der Werkgeschichte eine gewisse Wichtigkeit haben.