Die CD-ROM / DVD
Allgemeines | Technisches / Zur Installation |
Die Datenbank-Edition | Die Handschriften-Edition |
Systemvoraussetzungen | Programm-Installation |
Probleme |
Allgemeines |
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Der Kern der elektronischen Edition auf DVD besteht aus zwei einander ergänzenden Teilen, die aber unterschiedliche Benutzeroberflächen verwenden: einer Datenbank-Edition und einer Handschriften-Edition.
Dazu kommt eine umfangreiche Dokumentation mit Daten und Bildern zu Leben und Werk Kellers:
- Zeittafel zu Leben und Werk
- Übersichten und Chronologien zu Kellers 'Lebensabschnitten'
- Werkgeschichte
- Chronologische Daten zu den bisher in der HKKA edierten Werkkomplexen, mit je einer einführenden Präsentation (Demo) der wichtigsten Entwicklungsstufen
- Ausgewählte Porträts von Keller und Photographien aus Kellers Familien- und Bekanntenkreis
- Titelblätter
- Bildreproduktionen zu den Züricher Novellen (ZN)
Achtung:
Das letzte Update (2.1) liegt Band HKKA 26 (Apparat zu Gesammelte Gedichte) bei. Die abschließende Version (2.2) erscheint mit Band 32 (Herausgeberbericht).
Ab 2013 wird die CD/DVD durch eine Online-Version abgelöst (www.hkka.ch).
Die Datenbank-Edition (Text-Datenbank) |
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Die Datenbank-Edition ist Teil der Datenbanksoftware, welche zur Erfassung und Verwaltung der Editionsdaten entwickelt und später zu Präsentationszwecken weiter ausgebaut wurde. Es handelt sich um ein DOS-Programm ohne graphische Oberfläche und ohne Mausunterstützung. Das Programm ermöglicht - neben gebräuchlichen Suchverfahren - die parallele Darstellung von Text und Varianten (bzw. Stellenkommentaren, Querverweisen) und die automatische Erstellung von Textstufen. Da die Handhabung der Datenbank-Edition nicht mehr heutigen Bedürfnissen entspricht, wird das Datenbank-Programm gegenwärtig umgearbeitet und zusammen mit der Handschriften-Edition in eine neue Benutzeroberfläche integriert.
Die Version 2.1 enthält für die Werke der Abteilungen A und B sowie für die Studien- und Notizbücher, nachgelassene Prosa und Dramenfragmente:
- die Edition der Texte
- Zusatztexte (Paralipomena, Annoncen usw.)
- Brief- und Verlagsdokumente zur Entstehungsgeschichte
- ausgewählte Quellentexte und zeitgenössische Rezensionen
Die Dokumentenauswahl ist bedeutend umfangreicher als in der Buchedition; zudem werden die Briefe und die meisten Rezensionen vollständig mitgeteilt. Um den Zugang zu erleichtern, ist ein umfangreiches (Windows-) Lernprogramm beigefügt worden, welches Schritt für Schritt in alle wesentlichen Funktionen der Datenbank-Edition einführt und dabei auch die Grundzüge der Gesamtedition auf anschauliche Weise vermittelt. Systematisch zusammengefaßt sind die Programmfunktionen im Handbuch, welches auch ausgedruckt werden kann.
Dazu kommt eine zusammenfassende Datenbank mit sämtlichen Texten der Gesammelten Werke.
Die Handschriften-Edition |
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Die Handschriften-Edition (Windows) präsentiert:
- die frühe Niederschrift der Sieben Legenden von 1857/58 (Schwarz-Weiß-Reproduktion)
- die Druckvorlage für das Fähnlein der sieben Aufrechten mit den redaktionellen Eingriffen von Berthold Auerbach, Kellers Rückgängigmachungen und zusätzlicher Überarbeitung und den durch Ferdinand Weibert übertragenen Korrekturen zur ersten und zweiten Buchausgabe
- die Studien- und Notizbücher
- nachgelassene Prosa und Dramenfragmente
- Paralipomena zu Martin Salander
Direkt integrierte Transkription, Entzifferungshilfe und Zeichenfolgen-Suche erlauben auch ungeübten Lesern die unmittelbare Benutzung dieser Handschriften. Auch die Text-Datenbank kann innerhalb der Handschriften-Edition aktiviert und voll genutzt werden.
(Ein einführendes Beispiel zur Handhabung findet sich in der Legenden-Darstellung)
Zur Benutzeroberfläche
Den Kern der Handschriften-Edition bilden die über Inhaltsverzeichnisse oder Icons wählbaren Textzeugen (z. B. ein Notizbuch). Diese können Seite für Seite durchgeblättert, auf einer bestimmten Seite oder bei einer gewünschten Eintragung 'aufgeschlagen' oder nach einer bestimmten Zeichenfolge abgesucht werden. Die Wahl des Bildausschnittes wird mittels eines kleinen Seitenübersichts-Fensters gesteuert, das zugleich die Orientierung innerhalb der Seite erleichtert. Beim Überfahren eines Wortes mit dem Cursor wird die Transkription in einem Textfeld am oberen Rand angezeigt, so daß der Benutzer die Handschrift gewünschtenfalls Wort für Wort entziffernd durchgehen kann. Durch Anklicken mit der rechten Maustaste wird die Worttranskription direkt in das Bild übertragen.
Alternativ zur Worttranskription wiedergibt die integrale Transkription den 'Text' des gesamten Textzeugen in diplomatischer Umschrift. Ein in der Umschrift angeklicktes Wort wird vom Programm in der Handschrift rot umrahmt angezeigt; umgekehrt wird eine im Handschriften-Ausschnitt angeklickte Stelle automatisch in der Umschrift hervorgehoben.
Das Umkehrverfahren zur Transkription ist die Zeichenfolgensuche. Ein im Textfeld unterhalb des Navigators eingegebenes Wort wird auf Befehl gesucht und auf der entsprechenden Handschriftenseite rot umrandet. Es läßt sich auch eine Liste mit sämtlichen Fundstellen des ganzen Textkorpus (z. B. Dramatischer Nachlaß) einblenden, was im übrigen auch ein leichtes Navigieren zwischen den verschiedenen Textzeugen erlaubt.
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Im Bild ein Ausschnitt von Seite 83 des Studienbuches Ms. GK 2. Gesucht wurde über die Zeichenfolgensuche (rechts, Mitte) nach "Geburtstag", das nun in der 'aufgeschlagenen' Handschrift rot umrandet wird. Beim Überfahren mit dem Cursor wird das Wort auch links oben transkribiert. Die aktivierte diplomatische Umschrift (unten) zeigt beim Anklicken des Wortes in der Handschrift die gleiche Stelle als 'Text' an.
Technisches / Zur Installation |
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Systemvoraussetzungen |
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Mindestanforderungen
- IBM-kompatibler PC
- Betriebssystem: Windows XP, Vista, Windows 7 (die Lauffähigkeit unter anderen Versionen kann nicht garantiert werden)
- Freier Festplattenspeicher: mindestens 10 MB
- DVD-Laufwerk
- Bildschirm: High-Color (16 Bit); Bildschirmauflösung: 800 x 600 Pixel
- Maus
Programm-Installation |
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Achtung:
Neueste DVD in HKKA 26 (Apparat zu "Gesammelte Gedichte"): Version 2.1, definitive Version 2.2 in HKKA 32.
Wenn schon eine Version 2.1 (2011 oder 2012) installiert wurde, ist keine Neuinstallation notwendig. Ansonsten muß die alte Version zuerst entfernt werden:
Probleme |
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Probleme bei den CD-ROMS im Einführungsband und in Bd. 23.2:
Bei schnellen Prozessoren (300 Mh und mehr) läßt sich ev. die Datenbank-Edition (DOS) nicht starten.
Das Problem ist ab Version 1.2 / 1999 (CD zu Band 22) behoben.