Der grüne Heinrich
| Die beiden Textfassungen | Die HKKA |
| Zur Fassung von 1854/55 | Die Textbände |
| Die Überarbeitung | Die Apparatbände |
| Die zweite Fassung | |
| Vergleichende Kapitelübersicht | Paralleldarstellung beider Fassungen |
Die beiden Textfassungen |
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Zur Fassung von 1854/55 |
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Nach jahrelangem zermürbendem Hin und Her zwischen Autor und Verleger erschienen 1854 die ersten drei Bände des Romans bei Friedrich Vieweg & Sohn in Braunschweig, wo 1851 schon die Neueren Gedichte herausgekommen waren. 1855 folgte - nach nochmaliger Verzögerung - der letzte Band nach. 1879 kaufte Keller die letzten 100 Exemplare der 1000er Auflage von Vieweg zurück, um sich dann an die Überarbeitung zu machen, die 1879/80 bei Ferdinand Weibert (Göschen Verlag) herauskam. Von der ersten Fassung sind - mit Ausnahme einer Reihe von Entwurfsnotizen - keine handschriftlichen Textzeugen überliefert. Da Keller in die Gesammelten Werke den Text der zweiten Fassung aufnahm, erscheint die Fassung von 1854/55 in Abteilung B (Bd. 11 und 12) der HKKA.
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Rückblickender Bericht und Gedanken zur Überarbeitung Das Unglück des Buches liegt in seiner Entstehungsweise. Der Verleger fing gleich an zu drucken, als er etwas Manuskript hatte; ich fuhr dennoch langsam fort, mußte aber dafür alles Geschriebene sofort absenden u konnte so buchstäblich die fertigen Kapitel u Seiten fast nie zum zweiten Mal übersehen; so blieben eine Menge Geschmack- u Taktlosigkeiten stehen, die man schon bei einer zweiten oder vielmehr ersten Wiederlesung zu entdecken u beseitigen pflegt. So gleicht das Opus einer Zeichnung, auf welcher neben den letzten Federstrichen noch alle anfänglichen Kohlen- u Bleistiftstriche nebeneinander zu sehen sind, ja sogar noch der Verderb u Schmutz des Papieres durch die arbeitende Hand haftet. Die Aufmerksamkeit, welche Sie der Sache in so wohlwollender Weise zugewendet haben, macht mich auf's Neue schwankend, ob ich das Buch gänzlich aufgeben und vergessen oder durch eine neue Ausgabe gelegentlich zu retten suchen soll, da allerdings, das fühle ich wohl, stofflich und auch auf einigen Seiten vielleicht in der Form, etwas darin ist, das man nur einmal hat und geben kann. Und da will ich Sie denn, verehrtester Herr, zum Dank für Ihre Güte, gleich anpacken und zum unfreiwilligen Zeugen meiner diesfälligen Betrachtungen machen. Neben der selbstverständlichen Streichung alles Langweiligen u Geschmacklosen käme die äußere Anlage überhaupt in Frage. Entweder könnte man die Composition in aller Gemüthsruhe sorgfältiger ausbauen u abrunden, gleichzeitig durch gute Oekonomie etwas knapper u dadurch | pikanter halten; oder man müßte die abgeschlossene Form ganz aufgeben und dem Roman einen künstlich fragmentarischen Anstrich verleihen, sodaß Alles drin stünde, was man sagen will, ohne daß der Rahmen fertig ist. Man würde den ganzen Eingang streichen und gleich mit der Jugendgeschichte beginnen, sodann dem übrigen Theil gleichfalls den Charakter einer Aufzeichnung dritter Hand (nicht derjenigen des Romanschreibers) geben und die nöthige äußere Wahrscheinlichkeit hinein bringen. Item, auf irgend eine Weise müßte die Unberathenheit des Machwerks verschwinden; sie ist es, welche den nicht specifischen Beurtheiler u Leser ärgert u verwirrt.
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Die Überarbeitung |
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Für die Überarbeitung der Jugendgeschichte (Revision) verwendete Keller sein Handexemplar der ersten Auflage (e1), in dem er Korrekturen mit Bleistift, Blaustift und Tinte anbrachte und vor allem viele Kürzungen vornahm. Der Verleger Ferdinand Weibert bewahrte diese Revisionsbogen sorgfältig und trug darin (wie schon bei den Sieben Legenden und bei den Züricher Novellen) auch die Korrekturen ein, die Keller auf den Korrekturfahnen vornahm: indem er Kellers Korrekturen ausschnitt und in e1 einklebte. |
Der ursprüngliche Romananfang (Heinrichs Aufbruch nach Deutschland, S. 1-90) wurde gestrichen, der Rest (ab Ende der Jugendgeschichte) durch ein neues Manuskript (H2) ersetzt. |
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Die zweite Fassung (1879/80) |
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Mit der Überarbeitung zur 2. Auflage wurden Aufbau und Textgestalt des Romans neu und abschließend festgelegt. Der Text beginnt mit der Jugendgeschichte und wird dann von der Ich-Person, dem Helden der Jugendgeschichte, selbst weitererzählt. Anders als der Heinrich der früheren Fassung stirbt dieses Ich am Ende nicht, sondern wird zum aktiven Mitglied einer Gesellschaft, die nicht mehr, wie früher, der idealisierte Hoffnungsträger für eine bessere Zukunft ist. Die Gesamtstruktur des Romans ist wohlproportionierter, in überblickbare Kapitel mit Titeln unterteilt. Weit ausholende reflektierende Passagen wurden gestrafft und anstößig Scheinendes wie etwa die Naturszene mit der badenden Judith getilgt; umgekehrt kamen neue Einlagen wie die Geschichte von Albertus Zwiehan hinzu. In der Forschung wird meist eine Fassung - die 'unversöhnlichere' frühe oder die 'reifere' späte - zuungunsten der anderen favorisiert, während es dagegen Aufgabe der HKKA ist, den Zugang zu beiden Fassungen gleichermaßen freizulegen und soweit möglich auch Mittel zum Textvergleich zur Verfügung zu stellen.
Eine weitere Überarbeitung für die 3. Auflage brachte, neben kleinen stilistischen Änderungen, nurmehr die Anpassung an die neue Orthographie. Die 3. Auflage gab dann auch die Textvorlage für die Gesammelten Werke von 1889 ab.
(Vgl. Walter Morgenthaler: Die Grünen Heinriche. Zur Text- und Überlieferungsgeschichte eines Romans. In: Wolframg Groddeck (Hg.): Der grüne Heinrich. Gottfried Kellers Lebensbuch - neu gelesen. Zürich: Chronos 2009, S. 11-32).
Schüler-Seite zum Grünen Heinrich
Vergleichende Kapitelübersicht der beiden Fassungen |
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E1 |
E2 |
Titel E2 |
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Band 1 |
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1.1-1.4 |
- |
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Jugendgeschichte |
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Band 1 |
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I.4 |
I.1 |
Lob des Herkommens |
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I.2 |
Vater und Mutter |
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I.5 |
I.3 |
Kindheit. Erste Theologie |
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I.4 |
Lob Gottes und der Mutter |
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I.5 |
Das Meretlein |
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I.6 |
I.6 |
Weiteres vom lieben Gott |
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I.7 |
Fortsetzung der Frau Margret |
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I.8 |
Kinderverbrechen |
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I.7 |
I.9 |
Schuldämmerung |
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I.10 |
Das spielende Kind |
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I.11 |
Theatergeschichten |
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I.8 |
I.12 |
Die Leserfamilie. Lügenzeit |
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I.13 |
Waffenfrühling. Frühes Verschulden |
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I.14 |
Prahler, Schulden, Philister |
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I.15 |
Frieden in der Stille |
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I.9 |
I.16 |
Ungeschickte Lehrer |
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I.17 |
Flucht zur Mutter Natur |
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E1 |
E2 |
Titel E2 |
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Band 2 |
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II.1 |
I.18 |
Die Sippschaft |
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I.19 |
Neues Leben |
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II.2 |
I.20 |
Berufsahnungen |
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I.21 |
Sonntagsidylle |
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Band 2 |
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II.3 |
II.1 |
Berufswahl |
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II.2 |
Judith und Anna |
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II.3 |
Bohnenromanze |
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II.4 |
Totentanz |
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II.4 |
II.5 |
Beginn der Arbeit. Habersaat ... |
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II.5 |
II.6 |
Schwindelhaber |
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II.7 |
Fortsetzung des Schwindelhabers |
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II.6 |
II.8 |
Wiederum Frühling |
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II.7 |
II.9 |
Der Philosophen- und Mädchenkrieg |
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II.10 |
Das Gericht in der Laube |
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II.11 |
Die Glaubensmühen |
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II.12 |
Das Konfirmationsfest |
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II.8 |
II.13 |
Das Fastnachtsspiel |
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II.14 |
Der Tell |
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II.15 |
Tischgespräche |
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II.16 |
Abendlandschaft. Bertha v. Bruneck |
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II.17 |
Die barmherzigen Brüder |
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II.18 |
Judith |
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E1 |
E2 |
Titel E2 |
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Band 3 |
Band 3 |
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III.1 |
III.1 |
Arbeit und Beschaulichkeit |
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III.2 |
Ein Wunder und ein wirkl. Meister |
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III.3 |
Anna |
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III.2 |
III.4 |
Judith |
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III.5 |
Thorheit des Meisters |
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III.3 |
III.6 |
Leiden und Leben |
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III.7 |
Annas Tod und Begräbnis |
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III.8 |
Auch Judith geht |
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Hauptteil |
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- |
III.9 |
Das Pergamentlein |
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- |
III.10 |
Der Schädel |
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III.4 |
III.11 |
Die Maler |
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(III.5) |
III.12 |
Fremde Liebeshändel |
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III.6 |
III.13 |
Wiederum Fastnacht |
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III.14 |
Das Narrengefecht |
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(IV.1) |
III.15 |
Der Grillenfang |
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E1 |
E2 |
Titel E2 |
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Band 4 |
Band 4 |
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(IV.2) |
IV.1 |
Der borghesische Fechter |
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(IV.3) |
IV.2 |
Vom freien Willen |
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IV.4/5 |
IV.3 |
Lebensarten |
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IV.4 |
Das Flötenwunder |
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IV.6 |
IV.5 |
Die Geheimnisse der Arbeit |
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IV.7 |
IV.6 |
Heimatsträume |
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IV.7 |
Weiterträumen |
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(IV.8) |
IV.8 |
Der wandernde Schädel |
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IV.9 |
IV.9 |
Das Grafenschloß |
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IV.10 |
IV.10 |
Glückswandel |
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(IV.11) |
IV.11 |
Dortchen Schönfund |
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IV.12 |
IV.12 |
Der gefrorne Christ |
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IV.13 |
IV.13 |
Das eiserne Bild |
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IV.14 |
IV.14 |
Die Rückkehr und ein Ave Cäsar |
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(IV.15) |
IV.15 |
Der Lauf der Welt |
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- |
IV.16 |
Der Tisch Gottes |
Eine genaue Entsprechung der Kapitel gibt es nur in der Jugendgeschichte, wo Keller die Korrekturen innerhalb der Erstausgabe vornahm.
Die Bände der HKKA |
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Die Textbände (HKKA 1-3, 11-12) |
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Band 1-3 der Historisch-Kritischen Gottfried Keller-Ausgabe enthalten den Text des Grünen Heinrich in der Fassung der Gesammelten Werke von 1889 (GW). Auf textkritisch problematische Stellen wird am Seitenende durch Lesarten früherer Textzeugen aufmerksam gemacht. Die durch die erstrebte Zehnbändigkeit der Gesammelten Werke bedingte Aufteilung der vier Romanbände auf drei GW-Bände wird auch in der HKKA beibehalten. Band 1 enthält hier die ersten beiden Romanbände in einem Buch vereint.
Band 11 und 12 der HKKA präsentieren dagegen die von Keller verworfene erste Romanfassung von 1854/55. Anders als in Abteilung A folgen hier der Zeilen- und Seitenumbruch nicht dem Original; hingegen wird am untern Rand die Originalpaginierung angegeben.
Zur Erleichterung einer parallelen Lektüre wird in beiden Fassungen durch Stellen- und Seitenverweise am Rand auf die jeweilige andere Fassung verwiesen. Passagen, die sich nur in der Jugendgeschichte der 1. Fassung finden, sind dort markiert.
Die edierten Texte beider Fassungen halten sich - abgesehen von Druckfehlern im engen Sinn - wie alle edierten Texte der HKKA buchstabengetreu an die gewählten Textzeugen. Es gilt nicht die Orthographie des Duden, sondern die historische und durchwegs uneinheitliche der Textvorlagen.
Die Apparatbände (HKKA 19-20) |
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Aus Umfangsgründen wird der Apparat zum Grünen Heinrich (beide Fassungen) auf zwei Bände verteilt. Inhalt:
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Band 19 |
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Einleitung |
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1 |
Entstehung und Überlieferung |
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1.1 |
Übersicht und Chronologie |
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1.2 |
Der grüne Heinrich, 1. Fassung |
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1.3 |
Der grüne Heinrich, 2. Fassung |
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2 |
Besonderes |
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2.1 |
Zur Entstehung und textkritischen Bedeutung der Gesammelten Werke 1889 |
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2.2 |
Heinrich Lee und Gottfried Keller als Maler |
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2.3 |
Rezensionen zum Grünen Heinrich |
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3 |
Dokumentation |
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3.1 |
Dokumente zu Entstehung, Überlieferung und Rezeption |
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3.2 |
Zusatzdokumente |
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Band 20 |
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4 |
Textzeugen, Editionen und Darstellungsprinzipien |
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4.1 |
Die Textzeugen |
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4.1.1 |
Die 1. Fassung 1854/55 |
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4.1.2 |
Die Umarbeitung |
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4.1.3 |
Die Ausgaben der 2. Fassung |
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4.2 |
Editionen |
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4.3 |
Text- und Variantenwiedergabe |
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5 |
Varianten und Paralipomena |
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5.1 |
Variantenverzeichnis |
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5.2 |
Paralipomena |
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Anhang |
Die Bd. 20 beigegebene CD-ROM enthält - neben der um den Grünen Heinrich erweiterten Textdatenbank - auch die Reproduktion der Revisionsbogen (e1) für die zweite Auflage und Kellers Berliner Schreibbogen ("Schreibunterlagen").